Skip to content

Steinhude Open 2016

10 Fightersegler nahmen an der Regatta teil

Ein Bericht von Margot

 

M a r d o r f   am   S t e i n h u d e r   M e e r    2 0 1 6

 

Der   S K M  am Steinhuder Meer hatte wieder zur Steinhuder Open eingeladen.  Elf Fighter-Segler hatten gemeldet. Der Reviervertreter war verhindert.  Leider hatte keiner von den fünf Steinhuder-Fighter-Seglern  gemeldet.  S c h a d e  !!!!!

So waren 10 Segler, bei besten Bedingungen, am Start. Sommerliche Temperaturen, Sonne und Wind von  5 – 14 Kn begleiteten das Geschehen. Am Start war auch ein neues KV-Mitglied, Uwe  GER 157. Es war seine erste Regatta mit dem Fighter. In der dritten Wettfahrt strich er die Segel . Da war seine Motivation für einen ungeübten  Segler ausgeschöpft. Hut ab, dass er so lange durchgehalten hat. Es wurden vier Läufe gesegelt, von 13  bis ca. 19 Uhr  ohne  Pause.  Das ging bei allen an die Substanz. Erschöpft aber glücklich, ohne Kenterung und Kollision, kehrten die Aktiven in den Hafen zurück. Weil für Sonntag Starkwind und ein Unwetter drohte, sollten  möglichst vier  Wettfahrten am Samstag  absolviert werden.

Nicht nur die Männer hatten ihr Vergnügen. Die Damen verabredeten sich am Samstag um 11 Uhr zu einer Dampferfahrt. Über den Wilhelmstein nach Steinhude. Dort war ein Leben wie auf dem Jahrmarkt. Denn am Montag fing die Weltmeisterschaft der  F D `s an. Fünfzehn Nationen sind am Start. Alles was laufen konnte, war auf den Beinen. Satt vom Sehen und Essen kehrten sie am Nachmittag, auch erschöpft wie ihre Männer, mit dem Ausflugsboot nach Mardorf zurück.

Abends sorgten die Mitglieder vom SKM für unser leibliches Wohl. Es gab Gegrilltes und Kartoffelsalat. Die Stimmung war sehr gut. Man merkte nichts mehr von der Erschöpfung des Tages. Nur das die Flüssigkeitsaufnahme am Tag sehr wenig war, so wurde einiges in gemütlicher Runde nachgeholt.

Das sonnige Wetter hielt auch am Sonntag noch an. Um 11 Uhr wurde so die letzte Wettfahrt gestartet. Es war noch mal der alte Olympische-Kurs zu absolvieren. Der Wind war im Mittel mit 8 kn auch recht gleichmäßig. Es kamen alle acht gestarteten Boote ins Ziel. Uwe  GER 157 und Heiner GER 163 waren nicht mehr gestartet. Der Vortag hatte seine Spuren hinterlassen.  Für alle Neulinge sei gesagt,  in den meisten Regatten wird nach zwei Läufen eine Pause eingelegt und nur drei Läufe an einem Tag gesegelt.

Die meisten Segler traten noch am Abend die Heimreise an.  Die letzten Sieben   ( der harte Kern )  erlebten das angekündigte Unwetter. Nur ein Tornado- Ausläufer, der über Minden nieder ging, erreichte uns mit unglaublicher Wucht um 20 Uhr. Haselnuss große Hagelkörner, Sturm und anschließend ein Regenguss.  Jetzt wussten wir, wovon  die Regattaleitung am Samstag sprach. Ja, auf die erfahrene Wettfahrtleitung kann man sich verlassen . Sie hat das Geschehen wieder mit großer Umsicht und Sorgfalt geleitet. Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle, auch an die freiwilligen Helfer.  Es war wieder eine rundum gelungene Veranstaltung.

W i r   k o m m e n   w i e d e r.

Ergebnisse und Platzierungen siehe unter Regatta-Ergebnisse.

 

Eine Regatta hat auch an Land seine Reize.

Margot  GER 163

An den Anfang scrollen