Skip to content

webORBIS Fighter-Cup Regatta am Altmühlsee 2014

Günther Baumgärtner gewinnt souverän den Fighter Cup um die webORBIS Trophy


Der Fighter-Cup um die webORBIS Trophy bei der Wassersportvereinigung Altmühl- Brombachsee fand heuer unter ganz besonderen Umständen statt. Die WAB stellte als Regattaleiter den Sportwart, als Regattahelfer den ersten und den zweiten Vorstand. Herr Reichert wollte sich von der stärksten Klasse (Der Fighter Klasse) im Verein einen Eindruck verschaffen. Bei den 22 Teilnehmern, mit 2 jungen Ladies im Feld, konnte er das auch. Wohl gemerkt – nicht den schlechtesten 🙂 .

Als Wettfahrtleiter Thomas Wilke das Startfeld auf das Wasser schickte, war allen klar – wenig Wind. Also waren die Leichtwindspezialisten gefragt. Als der Startschuss fiel war alles wie eine Woche zuvor – bei der Makrele. Nur die Startlinie war anders ausgelegt so dass der Start am Startschiff die bevorzugte Seite war. Wie gewohnt versuchte ich (Günther) dort zu starten. Hinderlich dabei war nur Dieter Großberger (Chef bei webORBIS – der Ansbacher Internet Schmiede). Er kam in Lee und versuchte mich zu luven.

Recht hatte er, dacht ich mir, und wollte vor dem Startschiff wenden um meinen Kringel zu drehen und einen Frühstart zu vermeiden. Da wurde auch schon RAUM von mir verlangt!!! Grrrr!

Und das alles 10 Sekunden vor dem Startsignal. Eng ist anders – lach. Doch dann musste Dieter selbst etwas aufmachen um keinen Frühstart zu riskieren. Das war dann auch meine Rettung in höchster Not. Wer denn dann Raum verlangten, konnte trotz meines mehrfachem Nachfragen nicht mehr ermittelt werden. Schön hehehe!

Einmal auf der Bahn mit der richtigen Windstärke. Mein Vorteil! So konnte ich mich relativ schnell vom Regattafeld absetzen und die anderen Anwärter auf den Sieg auf die hinteren Plätzen verweisen.
ICH LIEBE ES!!!

Beim 2ten Start war ich ein bisschen vorsichtiger und hielt mir die Leeseite meines Fighters schön frei – Keine Lust nochmal in Bedrängnis zu kommen – Verständlich oder? Ich wendete frühzeitig um vom Feld wegzukommen. Doch da spielte der Wind leider nicht mit. Ein kräftiger Winddreher zu meinen Ungunsten schob fast das komplette Feld an mir vorbei.

Der erste Gedanke war „AUFGEBEN“ der zweite Gedanke war: „Da musst Du durch und Notfalls erhoben Hauptes auch mal verlieren können“

KEINEN BOCK AUF WEICHEI-TUM!

 

Des einen Freud des anderen Leid

Der GER 154 Segler freute sich zu diesem Zeitpunkt besonders, dass er einmal nur einen Platz hinter mir war. So kann man auch mit kleinen Sachen, dem Gegner eine Freude machen.

Da die Winddreher aus dem hinteren Feld für mich leichter zu erkennen sind konnte ich mich Platz um Platz nach vorne schieben.

Am Ende war immerhin noch ein respektabler 6.Platz für mich drin. NEVER GIVE UP as a Fighter 🙂

Der 3. Lauf wurde von der GER 192 vorbildlich gesegelt – Ein Klassiker! EIN START ZIEL SIEG. Wir konnten alle nur hinterher segeln.
Ein Lauf in dem der Wind immer schwächer wurde. Die Winddreher waren dementsprechend schwer vorherzusehen. Was schließlich zu einer Bahnverkürzung (Verkürzter Regattakurs) führte.

MEINE MEINUNG DAZU: !Gut so!

Am Abend gab es wie gewohnt Schäufele – Eine angemessene hochfränkische Verpflegung! Ich könnte jeden Samstag Schäufele essen. Um nicht zu fett zu werden würde ich vielleicht ab und zu  ´die Kruste weglassen – lach. An dieser Stelle einen fetten Dank an die Küche – Es war wie immer ein Genuss!

Für Sonntag war wieder schwacher Wind angekündigt!  Den Vorhersagen braucht man meiner Meinung nach nicht immer glauben –  Ich will mir nicht schon im Vorfeld meine Laune ruinieren.

Immerhin gab es über 3 Windstärken – in Böen sogar etwas mehr. Bedingungen – wie für mich gemacht! Mich störten auch einige Tropfen Wasser von oben nicht – schließlich bin ich nicht aus ZUCKER!

Mit sagenhaften zwei Siegen wurden am Sonntag meine Träume vom Gesamtsieg war.
Und nochmal: ICH LIEBE ES!!!

IHR KÖNNT MICH NICHT BESIEGEN 😉

Die Plätze hinter mir waren dafür hart umkämpft und das Feld wurde kräftig durchgemischt. Die Plätze 2 bis 5 waren Punktgleich – was selten vorkommt. Platz 6 & 7 waren nur jeweils einen Punkt dahinter. Das ist auf der anderen Seiten bezeichnend für die Fighter Klasse: „Einmal blöd aus der Wäsche geguckt und der gute Platz ist futsch“

Grundsätzlich kann aber jeder gewinnen…

Das gilt für alle Teilnehmer – Aber ohne Fleiss kein Preis!
Darum heißt es üben, üben, üben!

Danke an alle Teilnehmer & Kontrahenten – Ich hoffe ich kann auch bei der nächsten Regatta mit euch rechnen…

Dobra! 

Presseberichte

Regattaergebnisse

An den Anfang scrollen