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Häufig gestellte Fragen:

Grundsätzlich gilt: „Es gibt keine dummen Fragen“ – Das bedeutet, dass wir hier Raum geschaffen haben um Fragen zum Boot, zur Klassenvereingung, zu Regatten & zu den Veranstaltungen zu stellen – Wir versuchen auf alle Anfragen schnellstmöglich hilfreiche Antworten zu liefern.

Wir behalten uns trotzdem vor Werbeanfragen, o.ä. nicht zu veröffentlichen bzw. nicht zu beantworten.

Wir freuen uns über dein Interesse als Segler!

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Eindeutig ja ! und das ohne Reff !
Der Fighter ist von der KV und namentlich von unserem Gründungsmitglied Günther Baumgärtner so weiterentwickelt worden, dass man sich vor Winden auch über 4 bft nicht zu fürchten braucht.

Auf zwei Nachrüstungen sollte man aus Sicherheitsgründen aber auf keinen Fall verzichten:
1. die 8-fach übersetzte Fockschot und
2. der Unterliekstrecker des Großsegels gehört ins Cockpit.
Ist ein Doppelruder vorhanden, um so besser.
Selbst Boote mit hohen Segelnummern unter 200 sind oft noch nicht entsprechend ausgestattet.

Weiter sollte darauf geachtet werden, dass Fock- und Hecktraveller gut laufen, denn bevor man die Segel fiert, wird die Boe mit dem Traveller abgewettert, die Großschot bleibt belegt. Wie weit die Traveller aufgemacht werden und eventuell aufbleiben, ist Sache der Erfahrung und des Temperaments. Dabei immer daran denken, dass beim Fighter der eigentliche Druck von der Fock kommt; und wenn es mich wirklich mal umhaut, war meist die Fock ( Focktraveller ) zu dicht.

Wie schwer die Fock bei diesem Wind wieder richtig – ohne dass das Achterliek flattert – einzustellen ist, wenn ich sie mal aufgemacht habe, wissen alle, die nur die alte 2-fach übersetzte Schot haben; es ist schier unmöglich. Dass das Großsegelunterliek bei zunehmendem Wind dichter gesetzt wird, ist natürlich kein Fightergeheimnis, die Bedienung, – wenn der Strecker noch im Baum – aber unmöglich bis unsinnig, weil man dazu in den Wind schießen müsste. Tut Euch also den Gefallen und rüstet Eure Boote entsprechend nach, wer es nicht selber kann: wendet Euch an Günther Baumgärtner.

Um es noch einmal deutlich zu sagen, wir propagieren hier nicht wildes, unkontrolliertes Starkwindsegeln, sondern wir propagieren Sicherheit bei Starkwind.
Wer aber einmal seinen Fighter – richtig getrimmt und ohne großen Druck – bei 6 bft am halben Wind mit über 10 kn über den See gejagt hat, der weiß, dass das ein Höllenspaß war.

Der Fighter wird in einer von der KV optimierten und kontrollierten Ausführung geliefert.
U.a. gehört folgendes zum Standard: Doppelruder, 8-fach übersetzte Fockschot, Unterliek- und Vorliekstrecker befinden sich nicht mehr im Baum ( das war ein Sicherheitsrisiko) sondern sind vom Cockpit aus zu bedienen.

Großschot und Fockschot können und sollten endlosgespleisst bestellt werden. Die Segel sind in Zusammenarbeit von Fritzsegel mit Günther Baumgärtner mehrfach optimiert worden und zeigen ein phantastisches Starkwindverhalten.

Im Normalfall ist der Mast des Fighter’s im Top oberhalb der Wanten ausgeschäumt.
Dieser Tatbestand und die Segelfläche verhindern ein Durchkentern. Tatsächlich kann man auch – sollte man ausgerutscht und ins Wasser gefallen sein – beim Aufsteigen den Mast betreten ( möglichst natürlich in Decksnähe ), ohne dass er weiter abtaucht.

Ist man beim Kentern auf der Kante hocken geblieben, so ist das Aufrichten des Bootes überhaupt kein Problem: Fockschot auf und Großschot ( aber belegt ! )auf , leicht nach hinten legen und schon richtet sich der Fighter wieder auf. Sollte zuviel Wasser auf die Segelfläche gelaufen sein, hilft es, mit einem Bein kurz den Kiel zu belasten.

Es soll hier aber auch gesagt sein, dass ein Fighter durchaus noch bei 6 bft mit Vollzeug zu segeln ist ! *(siehe unter Starkwindverhalten)
Fock- und Hecktraveller auf und ab geht die Post.

Tatsächlich, ein Fighter mit Foliensegeln sieht bestimmt 10 Jahre jünger und moderner aus und macht mächtig was daher. Ein richtiger Hinkucker. Und wir haben auch garnichts dagegen, wenn jemand seinen Fighter entsprechend auffällig präsentiert.

Aber es gibt eine Menge Gründe, warum wir – natürlich nur im Rahmen unserer Regatten – uns für einheitlich gewebtes Segelmaterial ausgesprochen haben:

1. Wir wollen keine Materialschlachten, sondern weitgehend Chancengleichheit während der Regatta. Ein Foliensegel kostet etwa das Doppelte eines von uns bevorzugten Standardsegels.

2. Der Fighter hat soviel Grundpotential – er springt bei sehr wenig Wind schon leicht an und kann von dem erfahrenen Segler auch bei 6bft* noch mit Vollzeug gesegelt werden – so dass ein noch mehr an Potential fragwürdig ist; es sei denn man wechselt nach Bedarf von Leicht- auf Starkwindsegel. Siehe dann aber unter Pkt.1.

3. Für den Einsatz von 0 – 6 bft ist dank der langjährigen Erfahrung von Günther Baumgärtner ein Segel entwickelt worden, wie es z. Zt. vom Segelmacher Fritz geliefert wird. Und das zu einem vernünftigen Preis.

4. Foliensegel haben zwei Vorteile: sie sind leicht und das Material kann bezüglich der Strömungsverhältnisse geformt und partiell unterschiedlich weich oder härter ( Laminat ) – vor allem in Richtung der Kraftlinien – ausgestaltet werden. Was für längere Haltbarkeit und optimale strömungsverhältnisse spricht.

Aber:
5. Foliensegel haben einen Nachteile: sie sind sehr UV-empfindlich, was die Haltbarkeit wieder erheblich gegenüber dem Dacronsegel einschränkt. Die Konsequenz, sie werden häufiger ausgetauscht als Standardsegel. Rechnen Sie damit, dass eine Fock – bei durchschnittlichem Gebrauch – alle 1-2 Jahre getauscht wird. Siehe unter Pkt.1.

6. Wir sind mit dem Fritzsegel einfach rundum zufrieden.
In diesem Fall wäre mehr einfach weniger.

* Voraussetzung ist, dass man in der Lage ist, durch richtigen Trimm den Druck kontrolliert aus den Segeln zu lassen und somit das vorhandene Potential in Geschwindigkeit umzusetzen.

Die Idee kam mal wieder von Günther, der wohl der Meinung war, dass ich mein Boot nach 10 Jahren mal einer Grundreinigung unterziehen solle und dasselbe mithilfe eines harten Schwammes und einer weißen Creme aus einer blauen übergroßen Schuhcremedose aus Plastik bearbeitete – leider nur an zwei kleinen, stark verschmutzten Flächen.

Aber mit durchschlagendem Erfolg, so wie da muss das Boot mal vor 10 Jahren ausgesehen haben. Ich erinnerte mich gleich an eine ganz ähnliche Dose, allerdings in Gelb, die ich mal auf dem Markt gekauft hatte, weil im Fernsehen und auf dem Markt als universelles Haushaltsreinigungsmittel angepriesen. Steinseife heißt das Zeug. Selbige Dose stand natürlich noch jungfräulich Zuhause im Vorratsschrank. Ich konnte ja nicht warten, bis die von Günther bearbeiteten Flächen wieder nachdunkeln; also ran an die Arbeit mit einem Fliegenschwamm aus dem Autozubehör und besagter Steinseife.

Nun, ganz ohne Mühe geht das nicht: 2 1/2 Stunden, in kleinen Flächen sich über Rumpf und Cockpit voranarbeitend. Der Lohn der Mühe? Also am liebsten hätte ich mein Boot geküsst, so neu sieht es wieder aus ( wär da nicht die ein oder andere kleine Macke als Resultat einiger ungeschickter Anlegemanöver ), selbst hartnäckiste Striemen von Gummi und Farbe sind verschwunden. Wenn ich überlege, dass ich schon an eine Neulackierung gedacht hatte…

Wo bekommt man das Zeug? Vermute in der Drogerie oder bei gut sortierten Haushaltswaren – oder mal die Oma fragen!

von Hans-Werner Markgraf

15 Jahre habe ich gebraucht, um mich zu überzeugen, dass es noch etwas gibt, das das Segeln noch leichter macht. Ich selbst habe dazu nichts erfunden, nur mal einem anderen etwas geglaubt.

Stephan baut bei seinen Masten einen Segeleinfädler ein und schwärmte. Braucht man den auch wirklich? Muss man das alles haben, oder geht es auch mit Technik? Überzeugen konnte ich mich bei Gerhards GER 139. Das Segelsetzen wird wesentlich erleichtert, da das Liek korrekt in die Nut eingeführt wird. Das lästige Hakeln gehört der Vergangenheit an. Die Befestigung erfolgt eine handbreit unter dem Nuteinlass mit 2 Blechtreibschrauben auf einer Distanzscheibe. Die Nut erhält eine Querschlitz von 7-8 mm. Kann an Deck montiert werden. Wer noch einen drauf setzen will, ersetzt die 8’er Rolle des Falls an Deck durch eine 10’er oder größere Rolle, dann flutscht es fast alleine rauf.

Zu besichtigen auf der Trimm & Trainings-Woche; Vorführung mit Kommentar.

von Günther Baumgärtner

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