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Stienitzsee 2018

Veni Vidi Vici

Er kam sah und siegte!

Ihr denkt diese Überschrift ist übertrieben?

Ich sage: Nein! Beim Hecht vom Stienitzsee fuhr uns Torsten so richtig um die Ohren, soweit ich das mitbekommen habe, hat er auch eine Überrundung vollzogen. Im Laufe der Wettfahrt brachte er immer mehr Strecke zwischen sich und dem Rest des Feldes. Alle anderen lagen immer in „Schlagdistanz“ zu einander. Das heisst: Mal eine kleine Brise mehr oder ein Kurs der besser im Wind lag, und schon war der Gegner eingeholt oder überholt. Lange Rede kurzer Sinn: Torsten hat uns „abgeledert“. Er war der Sieger vom „Hecht „ und wie es einem richtigen Sieger gebührt hat er auch ein wahres Feuerwerk beim abbrennen des „Fischergeistes“ vollzogen. Die Trinkfestigkeit hat nach meiner Beobachtung aber schon stark nachgelassen. Vom Fischergeist war am Schluss immer noch ein kleiner Rest über. Vielleicht waren auch nicht die „ganz harten“ bei dieser Regatta vor Ort. Ich denke da an „Zuckerwasser Heiner“ oder sonstige Liebhaber hochgeistiger Getränke.
Markus verlor leider frühzeitig seinen Mast während dieser Regatta. Eine Want hat sich meines Wissens im Top ausgehangen und der Mast fiel dann vom Schiff wobei dieser den Mastfuss herausriss und aus dem Deck das Laminat mit ausbrach.

Am nächsten Tag begann der „Ernst des Lebens“ wieder neu für uns Regattie`s der Nordcup rief uns auf die Regattabahn. Leider fiel unser Markus aus und machte sich mit seinem beschädigten Boot auf den Weg nach Plön, um es dort einem Bootsbauer seines Vertrauens zur Reparatur zu übergeben. Wind und die äußeren Umstände passten gut, um zu regattieren. Nur eine Rangliste wurde es durch den Wegfall von Dottore Peukert nicht. Aber auch ohne diese Wertung ist segeln mit Freunden eine ganz tolle Sache und macht immer wieder Spass. Ich werde, wenn es mir möglich ist und die Freunde vom Stienitzsee diese Regatta weiterleben lassen, auch nächstes Pfingsten wieder nach Berlin fahren. Mir gefällt die Unkompliziertheit das freundschaftliche Verhältnis und der gute Geist der bei der Seglervereinigung-Stienitzsee herrscht.
Es waren wieder tolle Tage!
Und was soll ich sagen: Torsten hat wieder alle hinter sich gelassen. Den Rest der Platzierungen entnehmt bitte der Auflistung. Geht in euch: Vielleicht kann sich der eine, oder die andere, wieder für das Regattasegeln erwärmen. Alles ist beim „alten“ geblieben von daher verstehe ich die Zurückhaltung einiger Regattasegler nicht.

Es steht ein großes Fest an, sollte Groll das Hindernis sein an diesem teilzunehmen: Begrabt Ihn! Viel wichtiger ist, das gemeinsame Erleben schöner Stunden.
Der Vorsitzende des ATSC trat an mich heran und gab seiner Erwartung Ausdruck: Dass wir schon 15 Teilnehmer werden beim Fighter-Cup, den sein Verein ausrichtet.

In freundschaftlicher Verbundenheit, Dieter G
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